Manfred Mall
Portfolio
Zu meinen Fotos:
Ich fotografiere seit meiner Schulzeit. Zuerst unter Anleitung meines Vaters mit dessen Kamera, einer LEICA-III Baujahr 1933, die bis in die 1980 regelmäßig benutzt wurde. Fast nur S/W auf niedrig empfindlichen Filmen (KB14), eigener Entwicklung (Neofin) und selbst vergrößert. Anregung kam aus dem Fotoclub Heilbronn, über den ich auch erfolgreich bei Landeswettbewerben teilgenommen habe. Medaille des VDAV (heute DVF).
Nach dem Studium: Erste eigene Kamera, eine Leica M3, später Nikon FM 2, Canon 400D, Canon 6DII, jetzt R5. Der Umstieg auf Digital-Kameras kam nach einem Zwischenschritt über gescannte Filmnegative sehr spät.
Die Technik war immer ein Mittel um meine Vorstellung von einem guten Foto leichter zu erreichen. Das ist ein ”selbstverständliches” Foto, eines das keinen Titel braucht, dies durch sparsamen Mitteleinsatz erreicht und keinesfalls pompös inszeniert ist. Wichtig eine starke Reduktion auf Strukturen, den Gegensatz Fläche / Linie, Kontrast in Helligkeit und Farbton. Auch interessieren mich die unterschiedlichen Eigenschaften von monochromen im Vergleich zu polychromen Fotos. Seit einiger Zeit versuche ich herauszufinden was eine Landschaft kennzeichnet, wieviel man weglassen kann. Gefunden habe ich, daß Landschaften eine „Eigenfarbe“ haben an der sie erkennbar werden, zum Beispiel die Farbe der Häuser in Südtirol und im Engadin. Sie ist ähnlich der von überreifen Äpfeln, sie entsteht, ist nicht gemacht. So wie Rost …
Was dabei so herauskommt auch unter: www.dr-mall-uhldingen.de
letzte Änderung: 29. September 2024